Natur und Vogeschutzgruppe Geiss-Nidda
Letzte Änderung: 
24.08.2011 
16.04 Uhr  

Herbstwanderung am 3. Oktober 2007 im Rahmen des Dorfjubiläums "800 Jahre Geiß-Nidda"

Naturgeschichtliche Wanderung rund um Geiß-Nidda

 


Im Rahmen der Dorfwoche anlässlich des 800-jährigen Bestehens von Geiß-Nidda bot die Natur- und Vogelschutzgruppe eine Wanderung an. 80 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und trafen sich bei idealem Marschwetter zur Tour um Geiß-Nidda.

 

Mitglieder des Vorstandes erläuterten die naturgeschichtlichen Hintergründe zu markanten Stationen, beispielsweise zum "Radhaus", einem ehemaligen Maschinenhäuschen für den Betrieb eines Wasserrades zur Salzgewinnung, dem Bergwerksteich, an dessen Stelle sich von 1811 bis 1950 ein Braunkohle-Bergwerk befand, oder den "Schinnwasen", ein Stück Land hinter dem Hahnköppel, auf dem bis 1920 Tierkadaver vom Schinder, dem Abdecker des 18. und 19. Jahrhunderts, beseitigt wurden.

 

Die Wanderer zeigten sich beeindruckt von den kompakten Informationen zu zentralen Punkten der Gemarkungshistorie, die nicht unbedingt in den Geschichtsbüchern zu finden ist.

 

Der Stockheimer Karl-Hermann Heinz steuerte seine fundierten Kenntnisse über naturkundliche Phänomene bei, wie beispielsweise die verschiedenen Biotopformen auf der Strecke, unter anderem Magerrasen und Streuobstwiese.

 

Nach der Hälfte der 10 Kilometer langen Wanderstrecke gab es ein rustikales Frühstück mit Hausmacher Wurst von einheimischen Direktvermarktern..

 

Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer am Vereinshaus der Natur- und Vogelschutzgruppe, wo fleißige Helfer mit einem deftigen Gulasch, Grillwürstchen und einem Kuchenbuffet für einen gemütlichen Abschluss sorgten.

 

Das beiliegende Bild zeigt die komplette Wandergruppe am Frühstückspunkt, dem Teichgrundstück von Dieter Lehmer in Geiß-Nidda.

 

Weitere Bilder der Wanderung können Sie sich über die Bildgalerie oder über den Punkt Wanderungen ansehen.

 

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